MATRIX-Kultur – die Parallelen zum Film 'Die Matrix'

Matrix-Kultur – die Parallelen zum Film ‚Die Matrix‘

  • Die Schlüsselszene: Die Rote oder die blaue Pille

’Die Matrix’ war Ende der 90er-Jahre der Auftakt einer erfolgreichen Filmtrilogie. Das Buch ‚Das Ende der Matrix-Kultur‘ ist jedoch keine Fortsetzung. Dennoch sind Parallelen erkennbar. Einige sind sogar beabsichtigt: Die Ohnmacht der Ahnenden und die Ignoranz bei den Unwissenden.

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Wie im Film geht es in diesem Buch um die Chance, durch Aufklärung die Angst vor der Freiheit zu besiegen. Es ist der Weg, dem Drama einer virtuell geschaffenen Matrix-Realität zu entfliehen.

Seit der Trilogie Matrix weckt der Begriff ’Matrix’ nicht nur bei Kinobesuchern ein beengendes Gefühl. In einer virtuellen Welt gefangen zu sein ist seither nachvollzierbar. Wer kennt sie nicht, die engmaschigen Kontrollen und die generierten Scheinwelten von Schule, Ausbildung, Arbeit und Staat? Der Film drückte die Angst aus, dass alles, was wir meinen zu sein, nicht existiert. In gewisser Hinsicht ist dieser Verdacht nicht einmal unbegründet. Denn in der von unserem Gehirn konstruierten Matrix aus Blockaden und Identifikationen, die wir in der vierten Realität festmachen werden, ist unser Selbst nicht von Bedeutung.

Ein scheinbar glücklicher Sklave der Matrix, ein Manager, befreit sich genauso unwillig von der Matrix, wie ein in Abhängigkeit geratener Mitarbeiter. Das Dilemma beider Teilnehmer: Sie bemerken nicht, dass sie selbst es sind, die mit ihrem »trennenden Denken« diese Matrix-Kultur aufrecht halten.

Wir befinden uns in der Schlüsselszene des Films die Matrix. Neo, der Held, wird vor die Wahl gestellt, mit der blauen Pille so weiter zu machen, wie bisher. Oder Neo hat die Chance, mittels der roten Pille aus dem Gefängnis seines blockierten Verstandes zu entfliehen. Entweder glaubt er weiter, was er glauben soll oder er wird der Wahrheit begegnen.

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